Big in America

                           Big in America

„Big in America – Die Chance Deines Lebens“: Als dieser Titel für das US5-Casting bekannt wurde, meldeten sich über 5.000 junge Boygroup-Anwärter im Frühjahr 2005 zur Vorrunde an. Das Rennen um das fehlende Mitglied bei US5 übertrug der TV-Sender RTL2 im Mai und Juni 2005.


 



Michael JohnsonDafür angetreten war auch der damals 17-jährige Michael Johnson aus Mainz, der den Spitznamen Mikel trägt. Er war schon lange als Solotänzer und Sänger im Geschäft und durfte Lou Pearlman bereits als 13-Jähriger vorsingen. Pearlman war beeindruckt und sagte Mikel, dass er ein kleiner deutscher Michael Jackson sei. Jedenfalls nutzte Mikel beim Casting seine Chance und kam in die Endrunde.

 










Chris WatrinChris Watrin war 16 Jahre, als er sich fürs Casting anmeldete. Er wollte schon immer mit Musik sein Geld verdienen. Mit dem Singen hat Chris im Kölner Gospelchor St. Stephan als Knirps begonnen. Außerdem ist Chris ein super Solotänzer: „Mit dem Tanzen habe ich als Achtjähriger angefangen. Dann kamen vier Jahre Pause. Aber 2002 habe ich wieder mit „Dance 4 Fans“-Kursen begonnen“, erzählt er. Mit seiner riesigen Begeisterung fürs Singen und Tanzen schaffte er den Sprung in die Endrunde.










Big in America-German BoysDie Bestand aus vier Jungs: Chris und Mikel, dazu nach dem 23-jährigen Roger plus Peter, damals 22 Jahre alt. Doch nur zwei Deutsche sollten in die USA fliegen und um den Platz bei US5 kämpfen dürfen.

Die vier traten bei „Triple-M“ in Berlin an, um ein schweißtreibendes Tanz- und Gesangstraining zu absolvieren. Sie nahmen Songs auf, die sich Lou Pearlman im fernen Orlando anhörte –dachten sie zumindest-. Und jetzt sollten Peter, Roger, Chris und Mikel ihm ihre Lieder jeder noch einmal solo per Live-Schaltung in die USA vortragen. Alle waren nervös. Doch sie wären wahrscheinlich richtig zappelig geworden, wenn sie gewusst hätten, dass Lou Pearlman gar nicht in Florida zuhörte, sondern gleich nebenan in Berlin im Studio saß.

Doch wer würde nun in die USA fliegen? Nach einer kurzen Beratung mit Mike und Mark verkündete Lou: Ab in den Flieger und zwar alle vier!

In Orlando trafen Peter, Roger, Chris und Mikel zum ersten Mal auf Drew, Richie, Izzy und Jay. Sie übten Tanzchoreographien und machten Gesangsübungen. Und sie zelteten und kochten gemeinsam, um sich kennen zu lernen und damit Lou sehen konnte, ob sie genug Teamgeist für eine Boyband besitzen.

Drew stieg bereits nach ein paar Tagen aus. Der Grund: Er hatte eine kleine Tochter und wollte sich lieber um sie als um seine Karriere kümmern. Die anderen waren traurig, aber die vier Deutschen hofften, dass jetzt vielleicht zwei von ihnen in die Band kommen könnten. Allerdings meinten Lou, Mike und Mark, dass keiner der Boys aus Germany zu diesem Zeitpunkt schon gut genug für US5 war. Als Ersatz für Drew kam der 18-järhige Amerikaner Kyle ins Bandhaus.

Die Stimmung war gedrückt und wurde noch schlechter, als Mike und Mark ausgerechnet bei dem Neuzuggang Kyle Alkohol fanden, dessen Besitz im Haus streng verboten war. Kyle hatte ihn aber gar nicht mitgebracht, sondern Izzy. Lou, Mike und Mark beschlossen, dass er gehen sollte. Aber dann bekam er wegen seines riesigen Talents doch noch eine letzte Chance und konnte bleiben, allerdings unter der Bedingung, dass er sich einen weiteren Ausrutscher nicht noch einmal leistete.

Kurz darauf fielen für die deutschen Boys wichtige Entscheidungen. Die drei Produzenten beschlossen, dass derjenige der Deutschen gehen musste, der am wenigsten zu US5 passte. Es traf auf Peter. Kurz danach bekam Roger Besuch von seiner Freundin aus Deutschland. Sie fehlte ihm sehr, er hatte schon seit einiger Zeit Heimweh nach ihr und nach Deutschland. Dazu kam, dass ihm die Popsounds, die US5 aufnehmen sollte, nicht gefiel. Roger wollte lieber Rockmusik machen – und stieg aus.

Die restlichen sechs Jungs arbeiteten nach dem Weggang von Peter und Roger weiter und absolvierten sogar schon Probeauftritte. Erste Interviews fanden ebenfalls statt.

Danach traf Lou seine Entscheidung. Er wollte nicht nur einen, sondern zwei Deutsche in der Band haben. Einer der US5-Boys musste gehen: Kyle, Chris und Mikel wussten nichts von Lou Entscheidung, als er sie zu einem Gespräch bat.

Lou teilte Mikel zuerst mit, dass er in der Band dabei sei. Der war überglücklich – Chris hingegen tief enttäuscht. Als Chris dann erfuhr, dass auch er bei US5 angenommen war, jubelten Mikel und er zusammen.

Die Entscheidung war also gefallen:

 
US5

Damit stand endgültig fest: US5 – das sind v.l. Richie Stringini, Chris Watrin, Jay Khan, Mikel Johnson und Izzy Gallegos.

auf meiner hp vergesst man ganz schnell mal die zeit...xD
 
 
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